Story zum bundesweiten Vorlesetag:

Windenergie in der Bücherei und eine Mumie im Pop-up Store! 

Unser bundesweiter Vorlesetag hat Spaß gemacht. Wir bedanken uns bei allen, die bei der Organisation geholfen haben. In der Bücherei Langerwehe wurde den kleinen Gästen die Funktion eines Windrades von Thomas Simons erklärt. Mit anschaulichen Beispielen und ganz praktisch mit einem Ventilator wurde der Wind spürbar gemacht. Im Anschluss durfte fleißig gebastelt werden. Die Begeisterung über das selbstgebastelte Windrad, das sich dann auch in Bewegung setzte, war groß. 

Im Pop-up Store Langerwehe auf der Hauptstraße wurde es spannend und gruselig. Die Mumie Osiris erwachte zum Leben. Vorgetragen von Vanessa Böcking und Nicole Delgado aus dem Buch Osiris - Die Supermumie.

 Ein Fantasyroman mit teils historischem Hintergrund und etwas gruseligen Elementen. Die Art des Vortrages der beiden Vorleserinnen hielt die Spannung bis zum Schluss aufrecht, indem die Stimmen der einzelnen Protagonisten unterschiedlich nachgeahmt wurden. Die Zeit verging wie im Flug.

Die Hauptdarstellerin des Romans, Tanya Engelmann, entdeckt als Archäologin gemeinsam mit ihrem Freund Patrick, in einer Grabkammer in Ägypten, die Mumie des Osiris. Diese trägt eine Maske. Kurzerhand zieht Tanya diese Maske an und verwandelt sich in eine Supermumie mit ungeahnten Fähigkeiten. Es stellt sich heraus, dass über die Person, die die Maske nutzt, Osiris Rache nehmen möchte an Seth, der für Osiris Tod verantwortlich ist und das Spiel nimmt seinen Lauf.

Mehr wird nicht verraten. Das Buch ist überall erhältlich. 

Das Buch über Windenergie gibt es inzwischen in verschiedenen Sprachen und ist auch überall erhältlich. 

Wir bedanken uns bei der Gemeinde Langerwehe für die Unterstützung und Stephanie Heidner (Strukturwandelmanagerin) für die Hilfe bei der Organisation.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Wenn Sie auch einmal vorlesen möchten oder ein Buch geschrieben haben, das Sie vorstellen möchten, wenden Sie sich gerne an uns.

 

Erpicht aufs Gedicht

 

Ein gelungener Sonntagvormittag mit viel Ironie und tiefgründigem Humor. Anne Heesen trug Gedichte aus Ihrem Gedichtband „Erpicht aufs Gedicht“ vor und sang zur Gitarre selbstgeschriebene Lieder, die sie auch auf CD herausgebracht hat.

Bei Sekt, Kaffee und Kuchen konnten die Gäste in angenehmer Atmosphäre dem Vortrag lauschen und auch selbst etwas aktiv werden beim „Elfchen“. Dies ist eine Kurzgedichtform aus den 1980er Jahren. Elf Wörter müssen in fünf Zeilen untergebracht werden. Etwas, dass man auch sonst in geselliger Runde ausprobieren kann. Anne Heesen versteht es ihr Publikum mitzunehmen und zu motivieren. In dieser lockeren Atmosphäre viel das Mitmachen leicht.

Besonders witzig waren die Alltagssituationen in Gedichtform, in denen sich jeder wiedererkannte. Da ist z. B. die Geschichte mit der Fahrradtour und dem Hund, der plötzlich aus dem Nichts hinterherrennt und weit und breit das Herrschen nicht in Sicht. Aber auch diese Geschichte ging gut aus. Nachzulesen im Gedichtband „Erpicht aufs Gedicht“.

 

Erpicht aufs Gedicht

 

Ein gelungener Sonntagvormittag mit viel Ironie und tiefgründigem Humor. Anne Heesen trug Gedichte aus Ihrem Gedichtband „Erpicht aufs Gedicht“ vor und sang zur Gitarre selbstgeschriebene Lieder, die sie auch auf CD herausgebracht hat.

Bei Sekt, Kaffee und Kuchen konnten die Gäste in angenehmer Atmosphäre dem Vortrag lauschen und auch selbst etwas aktiv werden beim „Elfchen“. Dies ist eine Kurzgedichtform aus den 1980er Jahren. Elf Wörter müssen in fünf Zeilen untergebracht werden. Etwas, dass man auch sonst in geselliger Runde ausprobieren kann. Anne Heesen versteht es ihr Publikum mitzunehmen und zu motivieren. In dieser lockeren Atmosphäre viel das Mitmachen leicht.

Besonders witzig waren die Alltagssituationen in Gedichtform, in denen sich jeder wiedererkannte. Da ist z. B. die Geschichte mit der Fahrradtour und dem Hund, der plötzlich aus dem Nichts hinterherrennt und weit und breit das Herrschen nicht in Sicht. Aber auch diese Geschichte ging gut aus. Nachzulesen im Gedichtband „Erpicht aufs Gedicht“.

 

Erpicht aufs Gedicht

 

Ein gelungener Sonntagvormittag mit viel Ironie und tiefgründigem Humor. Anne Heesen trug Gedichte aus Ihrem Gedichtband „Erpicht aufs Gedicht“ vor und sang zur Gitarre selbstgeschriebene Lieder, die sie auch auf CD herausgebracht hat.

Bei Sekt, Kaffee und Kuchen konnten die Gäste in angenehmer Atmosphäre dem Vortrag lauschen und auch selbst etwas aktiv werden beim „Elfchen“. Dies ist eine Kurzgedichtform aus den 1980er Jahren. Elf Wörter müssen in fünf Zeilen untergebracht werden. Etwas, dass man auch sonst in geselliger Runde ausprobieren kann. Anne Heesen versteht es ihr Publikum mitzunehmen und zu motivieren. In dieser lockeren Atmosphäre viel das Mitmachen leicht.

Besonders witzig waren die Alltagssituationen in Gedichtform, in denen sich jeder wiedererkannte. Da ist z. B. die Geschichte mit der Fahrradtour und dem Hund, der plötzlich aus dem Nichts hinterherrennt und weit und breit das Herrschen nicht in Sicht. Aber auch diese Geschichte ging gut aus. Nachzulesen im Gedichtband „Erpicht aufs Gedicht“.

„Erpicht aufs Gedicht? Für zarte Gemüter – besser nicht!“

 

Sonntagsmatinee mit Musik, mit Gedichten, gereimten Ungereimtheiten und frechen Wort- und Gedankenspielereien

 

 

 

 

 

Mit Musik untermalt (Gesang, Gitarre), verbindet die Musikerin, Personalberaterin und Autorin Anne Heesen in „Erpicht aufs Gedicht?“ feine Ironie, kurze Texte und passende Illustrationen zu einem unterhaltsamen Gesamtwerk. Mal heiter, mal tief- und hintergründig denkt und erzählt Anne Heesen über Alltägliches und herausfordernde Lebenswege nach, skizziert mit scharfer Ironie skurrile Situationen und lädt schlussendlich versöhnlich zu „schönen Festen“ ein. In der Lesung wird auch „Die Geschichte der Gedichte in deutschen Landen“ dargestellt und ein kleiner geschichtlicher Exkurs und Austausch zum Thema „Gedichte“ gegeben. Wer weiß, dass man mit Poesie jede Menge Spaß haben kann und nicht immer alles ernst nehmen muss, der wird mit „Erpicht aufs Gedicht?“ von Anne Heesen eine äußerst unterhaltsame Zeit verbringen können. Teilnehmende können gerne ihr Lieblingsgedicht mitbringen.

 

Am 27. August 2023 um 11:00 Uhr im Töpfereimuseum Langerwehe, Pastoratsweg 1. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über eine Spende. 

Zum Empfang bieten wir ein Glas Sekt an. 

Wir freuen uns auf einen außergewöhnlichen Sonntagvormittag mit Ihnen. 

 

Weitere Informationen zur Autorin finden Sie hier:

 

https://simplygood.de/

 

 

Volles Haus und rege Diskussion mit Bauer Willi.

 

Unsere Veranstaltung mit dem Autor Dr. Kremer-Schillings, der aus seinem Buch „Satt und unzufrieden“ vorlas, stieß auf großes Interesse. Unter den Zuhörern waren auch ortsansässige Landwirte. Darüber freuen wir uns besonders. Es wurde kontrovers diskutiert.

Bauer Willi las den von ihm verfassten Brief an die Verbraucher vor. „Lieber Verbraucher …“

Einige Anwesende fühlten sich persönlich angesprochen. Zum Nachdenken regte es allemal an. Alle möchten regional kaufen und nehmen dann doch die exotischen Früchte mit nach Hause. Die Ansprüche an die Qualität der Lebensmittel steigen, aber der Preis muss günstig sein.

"Wir Bauern können alles, Naturschutz, Umweltschutz, Artenschutz, nur nicht auf eigene Kosten. Wir möchten dafür bezahlt werden. Es muss wirtschaftlich sein, sonst müssen Familienbetriebe schließen." Schließlich sollen die Familien der Landwirte von ihrer Arbeit leben können, eine Ausbildung ihrer Kinder finanzieren und im besten Fall übernehmen diese den Hof.

Bauer Willi beklagt die ausufernde Bürokratie, die jeden Abend mind. 2 Stunden in Anspruch nimmt durch Dokumentationspflichten und die gesetzlichen Auflagen, die schlicht nicht mehr zu erfüllen sind. Die Folge ist die Aufgabe von Familienbetrieben, die ja eigentlich gewünscht sind, anstelle industrieller Produktion.

Er berichtete von seiner Rede im Bundestag vor Abgeordneten der CDU/CSU als Frau Klöckner Landwirtschaftsministerin war und geht davon aus, dass dies auch gleichzeitig seine letzte Rede dort war. Dies sagte Bauer Willi mit einem Schmunzeln.

Von den Umsetzungsschwierigkeiten ihrer politischen Forderungen möchte man dort lieber nichts hören.

Im Anschluss an die Vorlesung der einzelnen Passagen aus seinem Buch entbrannte eine Diskussion, insbesondere aus den Reihen der Milchbetriebe, dass die Discounter vieles an Umwelt- und Naturschutz umsetzen möchten. Dies machen sie den Landwirten zur Auflage, möchten aber nicht mehr für den Liter Milch bezahlen. Das ist unredlich.

Nach 2 ½ Stunden gingen die Besucher mit neuen Erkenntnissen, meist mit einem besseren Verständnis für die Probleme in der Landwirtschaft oder auch mit dem Gefühl sich mehr mit dem Thema beschäftigen zu müssen, nach Hause.

 

Mehr über Bauer Willi können Sie hier nachlesen oder auch auf Youtube erfahren:

 

Siehe Buttons unten. 

 

Selbstverständlich haben wir auch das Buch in Kürze im Bestand zur Ausleihe.

 

 

 

 

 

 

 

Bei unserer Veranstaltung am 25. November drehte sich in der Bücherei alles um den Hund. Hundetrainer Giuseppe Infantino und Autor Günter Krieger lasen aus ihrem gemeinsamen Buch „Das macht der sonst nie. Geschichten aus dem Alltag eines Hundetrainers“. Begleitet wurden sie von Einstein, dem Hund des Hundetrainers. Mit kurzweiligen und unterhaltsamen Eindrücken aus dem Buch und Berichten von weiteren sonderbaren Begegnungen und (aber)witzigen Situationen aus erster Hand unterhielten die Drei (Hundetrainer, Autor und Hund) das Publikum.

Am Freitag, 18. November kamen viele junge Leser*innen mit ihren Eltern in die Bücherei, um am Vorlese-Kindernachmittag teilzunehmen. Neben Lesungen von Erwachsenen aber auch Kindern, waren die jungen Besucher*innen zum Basteln und Programmieren eingeladen. Mit bunten Klebebändern und weihnachtlichem Papier bastelten sie Grußkarten und sie erforschten das Können der Bee-Bots, bunter Roboter-Bienen, die sich programmieren lassen. Es ist dem Verein Bücherei in Langerwehe ein Anliegen, dass Kinder aller Altersgruppen durch unser Angebot einen einfachen, lokalen und niederschwelligen Zugang zu der Welt der Bücher haben. Wir erweitern stets den Bestand der Kinder- und Jugendbücher, Hörspiele und Tonies. Unterstützt wird dies durch Buchpatenschaften, die zusätzliche Anschaffungen über unser monatliches Budget hinaus ermöglichen. Buchpatenschaften können für bestimmte Bücher oder allgemein für Bereiche abgeschlossen werden. Eine Patenschaftsurkunde sowie ein Stempel mit Eintrag im Buch machen es möglich, diese Art der Förderung auch zu verschenken.

DAS MACHT DER SONST NIE!

 

Welcher Hundetrainer wird von diesem Satz nicht bis in seine Träume verfolgt.

 

Giuseppe Infantino, italienischer Charmeur mit Fauxpas-Potential, hat schon einige Jobs hinter sich, doch seine Erfüllung findet der geborene Hundeversteher begreiflicherweise erst als Hundetrainer. In diesem Beruf erlebt er Dinge, die mehr über die Besitzer als deren Hunde aussagen.

Vom größenwahnsinnigen Cocker-Spaniel über den jagdgeilen Golden Retriever bis hin zur Pudelmischlingshündin mit Starallüren - in diesem Buch sind die lustigsten, skurrilsten und unglaublichsten

Geschichten aus dem alltäglichen Wahnsinn eines Hundetrainers vereint. 

Anmeldungen bitte unter: buecherei-in-langerwehe@web.de

 

Wer will nicht schon gerne Erfolg haben? Aber „Erfolg ist kein Zufall“, wie das neue Buch „Jeder ist seines Erfolges Schmied“ von Prof. Dr. Herbert Schmidt verspricht.
Anhand seiner eindrucksvollen Biographie zeigt er, worauf es im Leben und beim Erreichen von Erfolg ankommt. Dafür nimmt er uns mit auf eine Reise durch das Thema Erfolg. Er beginnt mit der profanen Frage, was denn Erfolg überhaupt ist, und macht anschließend deutlich, wie wichtig beispielsweise Misserfolge, aber vor allem auch strategische Planung und Selbstreflexion sind. Ohne diese kann sich kein Erfolg einstellen. Wir müssen uns selbst erstmal darüber im Klaren sein, was für uns Erfolg überhaupt ist, um alle weiteren wichtigen Schritte einleiten zu können. Und hierbei sind eben Planung und damit zusammenhängend strategisches Geschick wichtig.
Unter der Flut der vielen Erfolgsratgeber fällt dieser auf, weil er neben schönen theoretischen Debatten das Ganze mit vielen praktischen Beispielen garniert.

Ein Richter verbindet Lebenswelten – Lesung in Langerwehe

 

24 Jahre lang war Murat Baltić Richter in seiner Geburtsstadt Sjenica im ehemaligen Jugoslawien, der als Gastautor am Freitag in der Bücherei in Langerwehe war. Als Kritiker des Milošević-Regimes wurde er nach einem Interview mit der Deutschen Welle zum Spion erklärt und von jetzt auf gleich entlassen. Es folgte eine sofortige Flucht, da ihm sonst eine Verurteilung durch ein Kriegsgericht drohte. Die Erfahrungen der plötzlichen Flucht nach Deutschland, der Begegnung mit deutschen Behörden und den notwendigen Amtsgängen sowie der Begegnung mit den dort arbeitenden Beamten fließen in seinen Roman „Verlorene Söhne“ ein. Vier Passagen las Sunaja Baltić, die Tochter Murat Baltićs, aus dem Werk vor. Die Vorsitzende des Vereins Bücherei in Langerwehe, Monica Beißel, stellte nicht nur den Autoren sondern auch sein Werk inhaltlich vor und leitete zwischen den Passagen die Zuhörer*innen durch die komplexe Geschichte. Es begegnen sich zwei grundverschiedene Männer im Ausländeramt in Coesfeld: der deutsche Beamte Reinhard Krieger und der kosovarische Rom Sulejman Selmani. Die Zuhörer*innen der Lesung waren Zeugen der ersten Begegnung der beiden Charaktere sowie Rückblicke auf verschiedene Stationen ihres Lebens. Kriegers Sohn verstarb unter mysteriösen Umständen nach seinem KFOR-Einsatz im Kosovo. Selmani kam mit drei Frauen und elf Kindern in die Behörde des Beamten. Beide treffen sich immer wieder auf dem Friedhof und kommen dort ins Gespräch. Zwei unterschiedliche Lebenswelten begegnen sich und lernen sich in einer Zeit des Krieges in Europa kennen. Hier sind auch zahlreiche Parallelen zur heutigen Situation erkennbar: Krieg in Europa, plötzliche Flucht, Begegnung von Kulturen Im Anschluss an die Lesung berichtete Murat Baltić aus seinem Leben als Richter, Flüchtling und Autor. Die Besucher*innen der Lesung erfuhren so, dass der Roman durchaus auch autobiographische Züge hat und das Charaktere des Romans auch den Lebensweg des Autors kreuzten und prägten. Die Lesung wurde von der Westenergie AG als Schirmherrin unterstützt und stellte den gelungenen Auftakt für Veranstaltungen in der Bücherei in Langerwehe dar, die aufgrund der Pandemie und des Hochwasserschadens pausieren mussten.

 

Vortrag im Töpfereimuseum „Ihr wollt mich nicht so, wie ich bin!“

 

Kindheit und Jugend von Hermann Hesse, vorgetragen von Elke Schlösser


Am 10.12.2021 um 19:00 UhrIm Töpfereimuseum Langerwehe in Kooperation mit der Bücherei in Langerwehe BiL e. V.

Der Eintritt beträgt 5 €, es gelten aktuell die 2G-Regeln.

 

Bitte informieren Sie sich am Tag der Veranstaltung über die dann geltenden Regeln auf:

 

Instagram: toepfereimuseum_langerwehe, Facebook: Töpfereimuseum Langerwehe oder BiL e. V.

Im Internet auf: www.bil-langerwehe.de 

 

Elke Schlösser stellt in ihrem Vortrag über Hermann Hesse die kindlichen Glücksgefühle und das Aufbegehren des sehr jungen Hesse und seine Identitätssuche in den Mittelpunkt.

Das Gefühl "Ihr wollt mich nicht so wie ich bin" prägte Hesses Lebensgefühl als Kind und Jugendlicher noch bevor er schriftstellerisch wirkte und sich damit literarisch auseinandersetzte. Sein tiefes und anhaltendes Bedürfnis nach einem "eigenen Sinn" zieht sich wie ein roter Faden durch seine Biografie. Elke Schlösser stellt seinen frühen Lebensweg eingehend – auf vielen Hesse-Texten basierend – dar.

Sie wagt zusätzlich den Brückenschlag zur Identitätssuche von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in unserer Zeit.

Elke Schlösser ist Diplom-Sozialarbeiterin und Referentin für Interkulturelle Pädagogik und Sprache. Sie ist Fachbuchautorin zum Thema Interkulturelle Pädagogik und Sprache und richtet zu diesem Thema seit vielen Jahren Workshops für Erzieher und Erzieherinnen im deutschsprachigen Raum aus.

Neuestes Buch: Werte verbinden Religionen, Verlag Herder ISBN: 978-3-451-00796-5

Viele Eltern aus Langerwehe und Umgebung kennen Elke aufgrund ihrer Spielkreise für Kleinkinder und pädagogischen Workshops für Eltern in den 1980er Jahren. Sie ist Hermann Hesse- Fan/Kenner und gastiert mit ihren 3 Hesse- Lesungen in verschiedenen Kultureinrichtungen. 

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Die Veranstaltung zum Vorlesetag am 18.11.2021 um 18:00 Uhr war gut besucht, unter Einhaltung der Corona-Regeln.

Für die Autorin Judith Hages aus Düren war es eine Premiere. Sie las aus ihrem Buch  "Zeitenschmiede“. Die Veranstaltung wurde moderiert von Matthias Ott.

Danke an Judith Hages und Matthias Ott für diesen schönen Abend. 

 

Wir werden das Buch demnächst in unserer Bücherei zur Ausleihe zur Verfügung stellen.

 

Zum Buch:

 

Die Geschichte einer Schmiedefamilie in bewegten Zeiten. Ein historischer Roman über Heimat, Liebe, Flucht und den unverwüstlichen Glauben an die Zukunft.Düren / Rheinland 1939: Mina ist auf der Flucht. Sie kommt mit falschem Namen bei ihren bis dahin unbekannten Verwandten – der Schmiedefamilie Hansen – unter. Im Verborgenen sucht sie nach ihrem Vater und stößt dabei auf ein Familiengeheimnis, dessen Geschichte bis ins Jahr 1889 zurückgeht. Währenddessen bricht der Zweite Weltkrieg aus und droht die Familie auseinanderzureißen.Ostpreußen 1944: Der Krieg ist nun auch in dem masurischen Dorf Steintal spürbar. Wehrmachtssoldaten werden in den Häusern einquartiert, darunter ein Sohn der Familie Hansen. Er verliebt sich in Liesel, doch das junge Paar wird getrennt, als die russische Frontlinie näher rückt. Kurze Zeit später muss Liesel flüchten.

Nicht nur für sie beginnt ein Überlebenskampf, der bis in die Nachkriegszeit hineinreicht.

 

Ein spannender Roman, basierend auf wahren Begebenheiten. Tragisch, emotional und fesselnd.